(bis zum 21. Lebensjahr)*
Vielleicht überlegst Du, ob eine Therapie ein Weg für Dich sein könnte und stellst Dir die Frage, was Dich dort erwartet.
Die Therapiestunden sind Deine Stunden, d.h. Du kannst darüber sprechen, was Dich beschäftigt und belastet und Du bestimmst, was Du erzählen willst und was nicht. Die Dauer einer Therapie hängt von Dir selbst ab: zum einen von Deinen Schwierigkeiten, Deinen Symptomen, zum anderen aber auch von dem, was Du Dir überhaupt vorstellen kannst.
Ich versuche Dir mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen, Dich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren. Dabei kann es auch darum gehen, die oftmals unbewussten seelischen Probleme und Konflikte, die hinter den Symptomen stehen, besser zu verstehen. Ziel ist es, dass Du mehr innere Sicherheit gewinnen kannst, Probleme besser bewältigst und neue Wege zur Lösung Deiner Konflikte findest.
Deine Eltern oder andere Bezugspersonen (z.B. Pflegeeltern, Großeltern) können in gemeinsamer Absprache mit Dir in die Therapie einbezogen werden (zusätzliche Eltern- oder Familiengespräche). Wir besprechen zu Beginn der Therapie miteinander, ob überhaupt und in welcher Form dies für Dich vorstellbar ist . Natürlich gilt auch hier die Schweigepflicht, d.h. Deine Eltern erfahren nicht, was Du in den Stunden erzählst.
- zur besseren Lesbarkeit spreche ich hier alle mit Du an.